Ein Wintergarten ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch die Brücke zu Ihrem Garten. Ein Wohnwintergarten bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihren Wohnraum zu erweitern und Ihren Garten ganzjährig zu genießen. In einem Kaltwintergarten können Sie Ihre Pflanzen und Gartenmöbel vor Wind und Regen schützen.
Natürlich unterscheiden sich die Wintergärten nicht nur in ihrer Nutzung. Auch Isolierung, Sonnenschutz, Verglasung und vor allem das Material des jeweiligen Wintergartens sind verschieden. Hier erfahren Sie alles über die wesentlichen Unterschiede zwischen Wohnwintergarten und Kaltwintergarten.
Ein Wohnwintergarten bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihren Wohnraum mit einem architektonischen Statement zu erweitern. Egal ob Altbau, moderner Neubau, städtische oder klassische Villa – es gibt für jedes Haus den passenden Wintergarten.
Der erste Schritt zu Ihrem Wohnwintergarten ist die Baugenehmigung. Da der Wintergarten als Erweiterung des Wohnraums dient, muss der Bau vor Beginn genehmigt werden.
Um Ihr Bauprojekt nicht nur funktional, sondern auch stilsicher umzusetzen, ist die Planung des Wintergartens von großer Bedeutung. Das optimale Zusammenspiel von Beschattung, Isolierung, Dämmung und Heizung ist durchaus eine Herausforderung.
Wohn-Wintergärten haben eine doppelte oder dreifache Verglasung. Zudem sind sie isoliert und beheizt, weshalb sie ganze Jahr über genutzt werden können. Beim Material des Wintergartens kann zwischen Aluminium, Holz und Kunststoff gewählt werden. Auch ein Materialmix ist beim Bau Ihres Wintergartens möglich.
Durch die vielen Möglichkeiten, können Sie Ihren Wintergarten ganz nach Ihren Vorstellungen gestalten. Folgende Ausstattung können Sie anpassen:
Genießen Sie Ihren lichtdurchfluteten Wintergarten und schaffen Sie sich eine Ruheoase, von der aus Sie sich ganzjährig an Ihrem Garten erfreuen können.
Ein Kaltwintergarten wird, wie der Name bereits vermuten lässt, nicht beheizt und ist dementsprechend kalt. Diese Art von Wintergarten wird zudem auch nicht isoliert, weswegen der Kaltwintergarten nur von April bis Oktober nutzbar ist. Die Einfachverglasung ohne Isolierung bietet den Vorteil, dass sich der Kaltwintergarten bereits mit den ersten Sonnenstrahlen im Frühling schnell aufheizt.
Im Gegensatz zum Wohnwintergarten ist für den Bau eines Kaltwintergartens je nach Größe und Bundesland keine Baugenehmigung nötig. Zudem sind die Anschaffungskosten geringer und die Unterhaltungskosten entfallen komplett. Da der Kaltwintergarten nicht als Wohnraum genutzt wird, wird für das Dach, den Unterbau und die tragenden Teile meist Aluminium verwendet.
Beschattet werden kann der Wintergarten per Innen- oder Außenbeschattung, wobei wir von Dürbusch eine Innenbeschattung empfehlen. Dabei haben Sie folgende Möglichkeiten:
Idealerweise wird die Beschattung automatisch gesteuert und richtet sich nach Sonneneinstrahlung und -intensität. Die Belüftung des Wintergartens kann über Mehrfach-Schiebetüren, Dach-Schiebetüren oder eine Glas-Faltwand erfolgen.